Depressionen gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und können
das Leben massiv beeinträchtigen. Klassische Therapien bestehen meist aus einer
Kombination von Psychotherapie und Antidepressiva. Doch nicht alle Patient:innen
sprechen ausreichend auf diese Methoden an oder leiden unter Nebenwirkungen.
Viele Patient:innen fragen sich, ob die Cannabistherapie bei Erkältung oder Grippe
fortgesetzt werden kann. Typische Symptome wie Halsschmerzen, Husten,
Gliederschmerzen und Fieber werfen die Frage auf: Hilft Cannabis auch gegen
Erkältungen?
Chronische Schmerzen betreffen Millionen von Menschen weltweit und stellen eine
enorme Belastung im Alltag dar. Wenn klassische Schmerzmittel nicht ausreichen oder
starke Nebenwirkungen verursachen, rückt medizinisches Cannabis als mögliche
Therapieoption in den Fokus.
Immer mehr Patient:innen in Deutschland nutzen medizinisches Cannabis. Doch wie
wirkt sich das im Alltag aus? Welche Rechte gelten, welche Einschränkungen bestehen
und wo ergeben sich praktische Herausforderungen?
Seit 2017 können Patient:innen in Deutschland medizinisches Cannabis auf Rezept
erhalten, wenn andere Behandlungen keine ausreichende Wirkung zeigen. Dennoch ist
der Zugang in vielen Fällen mit bürokratischen Hürden verbunden.
Medizinisches Cannabis ist aufgrund seiner Hauptwirkstoffe, THC und CBD, ein wichtiger Bestandteil der Schmerztherapie. Während THC als psychoaktive Substanz bekannt ist, wird CBD aufgrund seiner entzündungshemmenden und angstlösenden Wirkung geschätzt.
Medizinisches Cannabis wird zunehmend als wirksame Behandlungsoption für verschiedene Krankheiten anerkannt. Besonders in Deutschland hat es sich in den letzten Jahren als Therapiealternative etabliert. Dieser Artikel beleuchtet, bei welchen Erkrankungen Cannabis als Medizin eingesetzt wird und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu vorliegen.
Bei der Behandlung von Palliativpatienten, die häufig unter Polymedikation stehen, wird zunehmend medizinisches Cannabis zur Linderung von Symptomen eingesetzt.
Die Verwendung von medizinischem Cannabis in der Behandlung von chronischen Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ist ein zunehmend diskutiertes Thema.
Wenn Sie an Gras, Cannabis oder Hanf denken, könnte es sein, dass Sie alle diese Begriffe synonym verwenden. Jedoch unterscheiden sie sich deutlich voneinander.
Wenn medizinisches Cannabis ärztlich verordnet wird, geschieht dies auf einem Betäubungsmittelrezept. Jährlich werden in Deutschland etwa 15 Millionen solcher Rezepte ausgestellt.
In diesem Artikel werden wir den Einfluss von THC (Tetrahydrocannabinol) erörtern. Trotz der zahlreichen Studien über THC sind nicht alle Aspekte seiner Wirkung vollständig bekannt.
Bis die im neuen Gesetzentwurf festgelegen Obergrenzen des THC Gehalts im Blut durch Studien belegt worden sind und entsprechende Rechtssicherheit besteht, bleibt Fahren unter Cannabiseinfluss eine schwierige Entscheidung.
Der entscheidende Faktor für eine möglichst hohe Effektivität von Cannabis als medizinische Alternative ist bei allen Erkrankungen die korrekte Dosierung, die individuell für jeden Patienten bestimmt werden muss.
Es ist ratsam, die Therapie mit cannabishaltigen Medikamenten behutsam zu beginnen, um Nebenwirkungen zu verringern. Bei allen therapeutischen Optionen steht die gute Verträglichkeit im Vordergrund.
Wie andere Medikamente und Naturprodukte brauchen auch Cannabisprodukte optimale Lagerbedingungen. Oft müssen die Produkte bis zu einem Monat Ihre Qualität bestmöglich erhalten.
Eine effektive Methode, um die Vorteile von medizinischem Cannabis zu nutzen, ist die Inhalation. Die Wirkung tritt in der Regel innerhalb weniger Minuten ein, was bedeutend schneller ist als bei vielen anderen Formen der Anwendung.