Bei der Behandlung von Palliativpatienten, die häufig unter Polymedikation stehen, wird zunehmend medizinisches Cannabis zur Linderung von Symptomen eingesetzt.
Die Verwendung von medizinischem Cannabis in der Behandlung von chronischen Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ist ein zunehmend diskutiertes Thema.
Wenn Sie an Gras, Cannabis oder Hanf denken, könnte es sein, dass Sie alle diese Begriffe synonym verwenden. Jedoch unterscheiden sie sich deutlich voneinander.
Wenn medizinisches Cannabis ärztlich verordnet wird, geschieht dies auf einem Betäubungsmittelrezept. Jährlich werden in Deutschland etwa 15 Millionen solcher Rezepte ausgestellt.
In diesem Artikel werden wir den Einfluss von THC (Tetrahydrocannabinol) erörtern. Trotz der zahlreichen Studien über THC sind nicht alle Aspekte seiner Wirkung vollständig bekannt.
Bis die im neuen Gesetzentwurf festgelegen Obergrenzen des THC Gehalts im Blut durch Studien belegt worden sind und entsprechende Rechtssicherheit besteht, bleibt Fahren unter Cannabiseinfluss eine schwierige Entscheidung.
Der entscheidende Faktor für eine möglichst hohe Effektivität von Cannabis als medizinische Alternative ist bei allen Erkrankungen die korrekte Dosierung, die individuell für jeden Patienten bestimmt werden muss.
Es ist ratsam, die Therapie mit cannabishaltigen Medikamenten behutsam zu beginnen, um Nebenwirkungen zu verringern. Bei allen therapeutischen Optionen steht die gute Verträglichkeit im Vordergrund.
Wie andere Medikamente und Naturprodukte brauchen auch Cannabisprodukte optimale Lagerbedingungen. Oft müssen die Produkte bis zu einem Monat Ihre Qualität bestmöglich erhalten.
Eine effektive Methode, um die Vorteile von medizinischem Cannabis zu nutzen, ist die Inhalation. Die Wirkung tritt in der Regel innerhalb weniger Minuten ein, was bedeutend schneller ist als bei vielen anderen Formen der Anwendung.